„Wenn sie mich nur spielen lassen“ – die Künstler Heinrich und Götz George

Die AWO im Südviertel lädt ein zum Themennachmittag

Rainer Wagner stellt Vater und Sohn, also Heinrich und Götz George an diesem Nachmittag bei der AWO vor. Sie waren durch ihre Zeit sehr unterschiedlich geprägt und auch dadurch zwei sehr verschiedene Persönlichkeiten.

Ein Schatten fiel auf Heinrich Georges Karriere durch sein NS-Mitläufertum. Er drehte einige Filme, die die menschenverachtende Ideologie der Nationalsozialisten unterstützten und verherrlichten. Er wurde nach dem Krieg festgenommen und starb in einem russischen Internierungslager.
Sohn Götz begann seine Karriere zunächst in Unterhaltungsfilmen und wurde berühmt durch die unvergessene Rolle des Duisburger Kommissars Schimanski. Danach entstanden viele Filme, die einen hohen Anspruch und seine großartige Schauspielkunst vermittelten.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 13. November 2024 im Heinz-Lichtenfeld-Zentrum der AWO, Hochstraße 12.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Kostenbeitrag beträgt für Kaffee/Tee und Kuchen 6,00 €. Einlass ist ab 14.30 Uhr, eine vorherige Anmeldung Bei Anna Mazulewitsch-Boos unter a.boos@gmx.de oder Tel.: 01578 8752750 ist erwünscht.